Montag, 7. November 2016

Ausflug in die allgemeine Ernährungslehre

Allgemeines


Es gibt tierische und pflanzliche Futterstoffe ("Trockensubstanzen"), aber auch Wasser gehört in eine separate Wassertränke, daß ein Vogel gut versorgt ist.

Daher ist es wichtig, daß ein Vogel nicht einseitig ernährt wird, um Krankheiten vorzubeugen; damit sei auch an artgerechte Ernährung hingewiesen.


1. Nährstoffe:


Futterstoffe enthalten unterschiedliche Inhaltssubstanzen wie Vitamine, Mineralien usw., die eine unterschiedliche Wirkung auf den Vogelorganismus haben.

Hier werden die wichtigsten Nährstoffe vorgestellt:

1.1. Rohprotein

  • Protein = Eiweiß
  • Der Vogel besteht aus ca. 20% des Körpergewichtes aus Eiweißstoffen, nämlich aus Aminosäurenverbindungen
  • Es gibt etwa 20 verschiedene Aminosäuren,10 davon können vom Vogel nicht synthetisiert werden
  • Aminosäuren befinden sich in jeder Zelle
  • Essentielle Aminosäuren beim Vogel sind: Arginin, Histidin, Isoleuzin, Leuzin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und Valin.
  • Erhöhter Proteinanspruch besteht bei: wachsender Organismus, während der Mauser und Eibildung, Brieftauben während der Reisezeit
  • Proteine werden im Drüsenmagen durch die Einwirkung der dort sezernierten Salzsäure, Pepsin und Chymosin gespalten, wobei die eigentliche Verdauung im Dünndarm stattfindet, wo andere Enzyme (Trypsin, Chymotrypsin, Karboxypeptidase, Enterokinase, Darmsaft der Pankreas) das Protein in Aminosäuren spalten. Aminosäuren werden über das Blut zu den Organen befördert.
  • Der Proteinstickstoff wird über die Purinbasen zu Harnstoff abgebaut.

1.2. Kohlehydrate

  • Abkürzung ist KH
  • Der Vogelorganismus kann aus KH Fette aufbauen und umgekehrt Fette in KH umwandeln.
  • KH sind leicht verdaulich, Rohfaser sind schwer verdaulich
  • KH bestehen aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff
  • KH benötigt man zur Deckung des Energiebedarfes
  • Aufgrund des chemischen Aufbaus kann man eine Einteilung vornehmen: Monosaccharide (Einfachzucker), Disaccharide (zusammengesetzter Zucker) und Polysaccharide (Mehrfachzucker)
  • "Fruchtzucker" gehört zu den bekannteren Monosacchariden, am bekanntesten ist Glukose.
  • "Saccharide" oder Rohrzucker ist zusammengesetzt aus Fruktose und Glukose; gehört also zu den Disacchariden.
  • KH werden durch Fermente (Diastase, Polyase, Alpha-Glukosidase, Oligase) zu Monosacchariden abgebaut. Diese werden resorbiert und über die Blutbahn in die Zellen befördert. Der Zucker wird zum einen zur Wärmegewinnung und zum anderen zur Energiegewinnung benötigt. Bei der "Verbrennung" der KH entsteht Wasser und Kohlendioxyd, welche ausgeatmet wird oder wird über den Kot ausgeschieden. Der Zucker, der nicht benötigt wird, wird in Glykogen umgewandelt.

1.3. Rohfett

  • Fette + fettähnliche Substanzen (Lipoide) = Rohfett
  • nicht wasserlöslich
  • Energielieferant, Speicher- und Reservestoff, Isolation gegen Kälte, Träger der fettlöslichen Vitamine
  • essentielle Fettsäuren: Linolsäure, Linolensäure, Arachidonsäure
  • Lipoide sind beispielsweise Wachse (befinden sich im Sekret der Bürzeldrüse) und Karotinoide (auch Lipochrome; Grundlage der gelben und roten Pflanzen; Sie sind Bausteine zum Aufbau natürlicher Gefiederfarben)
  • Heute werden anstelle Karotinoide auch indrustrielle Farbstoffe bei Züchtern eingesetzt, beispielsweise das Canthaxanthin.
  • Fette werden durch das Ferment Lipase zu Fettsäuren und Glycerin abgebaut. Fettsäuren und Glycerin werden über das Lymphsystem dem Blutkreislauf zugeführt und zu den Zellen transportiert. Der Abbau geschieht über mehrere Prozesse. Die Endprodukte sind Wasser und Kohlendioxid.

1.4. Vitamine

  • Vitamine sind organische Verbindungen, die für physiologische Vorgänge im Körper notwendig sind, aber nur in kleinen Mengen erforderlich sind. Sind diese nicht oder unzureichend verhanden, kommt es zu Störungen. Ein Nichtverhandensein nennt man Avitaminose, die aber nur bei extremen Haltungsbedingungen vorkommen. Ein "Zuviel" nennt man Hypervitaminose, die als Folge einer ständigen Gabe von diversen Zusätzen durch den Menschen auftreten, während ein "Zuwenig" mit dem Begriff Hypovitaminose bezeichnet wird. Der Bedarf an Vitaminen ist erhöht, wenn der Vogel vermehrt Streß hat oder / und seine Leistungen erhöht sind. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die Ausstellungszeit beginnt oder während der Brutsaison und Federwechsel.
  • Jedes Vitamin hat eine bestimmte Aufgabe.
  • Die Vitamine lassen sich in fettlösliche und fettunlöslich einteilen. Die fettlöslichen sind die Vitamine A, D, E und K und sind oxydationsempfindlich. Beim Menschen können sie nur aufgenommen werden, wenn man sie in Fett lößt (z.B. gibt man in Karottensalat etwas Öl).
  • Frisches Futter füttern ! Zum Beispiel in Keimfutter sind viele Vitamine und sollte daher als Zusatzfutter angeboten werden. Alleiniges Füttern von Sämereien deckt nicht den tägl. Bedarf an Vitamine.
  • Es gibt zahlreiche Vitaminpräparate im Handel. Es ist ungünstig, diese Präparate falsch anzuwenden (Beispiel: Einseitige Ernährung mit "nur" Sonnenblumenkernen und dafür eine überdosierte Vitamingabe).
Vitamin:  bei Hypovitaminose: enthalten in:  Bemerkung:
(Retinol)
  • Verhornungs-prozesse 
  • "weiße" Knoten 
  • Hautläsionen 
  • Knochenwachstumsstörung 
  • Augenveränder-ungen 
  • ggf. Blindheit 
  • Störung der Bewegungsko-ordination
Das eigentliche Vit. A ist nur in Futtermitteln tierischer Herkunft enthalten, z. B. Leber, Eidotter, Lebertran 
In Futtermitteln pflanzlicher Herkunft (gelbe und rote Pflanzen) findet man das Provitamin A (Karotinoide)
  • fettlöslich, stark oxydations-empfindlich 
  • Leber des Vogels wandelt die Karotinoide durch das Ferment Karoinase zu Vit A um.
D
  • Störung des Calcium-Phosphorhaushaltes, d.h. Gefahr von Rachitis, Osteomalazie
  • Gehstörung
  • Nahrungsaufnahmebehinderung
  • Lähmesyndrom
  • verminderte Legeleistung
Grünfutter
  • fettlöslich, stark oxydations-empfindlich
  • Nur Vitamin D2 und D3 sind beim Vogel von Bedeutung.
  • Beide werden als Vorstufen, also Ergosterin und 7-Dehydrocholesterin, aufgenommen und unter Einwirkung von UV-Licht in die Endstufe gewandelt.
E
(Tocopherol)
  • zentralnervöse Störungen
  • Leberschäden
  • Nekrosen in der Skelett- und Magenmuskulatur
  • Ödeme in der Unterhaut
  • Kapillarblutungen
  • alle chlorophyllhaltigen Pflanzenteile
  • Getreidekeime
  • Leinsamen
  • fettlöslich, stark oxydationsempfindlich
K
  • Blutungen im Körpergewebe
  • unzureichende Bildung von Blutgerinnungsfaktoren in der Leber
  • Petersillie
  • Vogelmiere
  • fettlöslich, stark oxydationsempfindlich
  • Achtung:Der Unterschied zwischen dem Vit K1 und dem Vit K3 ist, daß ersteres ein natürliches Vitamin ist und Vit K3 synthetisch hergestellt wird. Meines Wissens besteht in der Wirkung kein Unterschied. Daß nur Vit K3 als Futterzusatzmittel zugelassen ist, hat seinen Grund einzig in den Kosten; weil das sythetische Vitamin billiger ist, haben die Futtermittelhersteller schlichtweg keine Zulassung für das andere K-Vitamine beantragt.
B 1
(Thiamin)
  • unzureichender Abbau von KH
  • Bewegungsstörungen
  • Krämpfe
  • Lähmungen
  • rückwärts gebogene Hals und Kopf
  • Keimanlage von Getreidekörner
  • Hefe
  • Nüsse
  • Hülsenfrüchte
  • wasserlöslich
B 2
(Ribo-, Laktoflavin)
  • Störung des Zellstoffwechsels
  • Zehenverkrampfung
  • Wachstumsstörung
  • Eier, bei denen die Schlupffähigkeit verringert ist
  • tierische Eiweißfuttermittel
  • Weizenkeime
  • Grünfutter
  • Hefe
  • wasserlöslich
B 6
(Adermin, Pyridoxin)
  • Blutarmut
  • Wachstumsverzögerung
  • Federfressen bei Hühnerküken
  • verminderte Legetätigkeit
  • Störungen im ZNS
  • Kropferweiterung
  • Hefe
  • Getreide
  • Getreidekeime
  • Grünfutter
  • wasserlöslich
B 12
  • Abfall der Legeleistung
  • verminderte Schlupffähigkeit
  • hohe Kückensterblichkeit
  • Befiederungsschäden
  • Wachstumsstörungen
  • Bildung durch diverser Microorganismen
  • wasserlöslich
  • Aufnahme durch Koprophagie (Beispiel: Wellensittich)
C
(Ascorbinsäure)
???
  • Orangen
  • Mandarinen
  • Pampelmuse
  • wasserlöslich
  • Der Vogel kann Vit. C aus Einfachzuckern in der Leber bzw. Niere synthetisieren.
Pantothensäure
  • Wachstumsdepres-sionen
  • allg. Verminderung d. Widerstandskraft
  • Haut- u. Befiederungs-schäden
  • Hefe
  • Schalen der Getreidekörner
  • wasserlöslich
Nikotinsäure
(Niazin)
  • Wachstumsstörung
  • Störung der Federentwicklung
  • verminderte Legetätigkeit
  • ggf. Perosis (Fersenkrankheit)
  • Getreide, außer Mais und Roggen
  • Hefe
  • wasserlöslich
Folsäure
  • Wachstumsstörung
  • Anämie
  • Farbstörung des Gefieders
  • mangelhafte Schlupfergebnisse
  • erhöhte Embryosterblichkeit
  • Perosis
  • Kreuzschnabelbildung
  • bei Putenkücken: nervöse Störungen, Lähmung der Halsmuskulatur
alle Futtermittel
  • wasserlöslich
(Biotin)
  • Wachstumshemmung
  • trockene, schuppige Haut an Ständen und Zehen
  • Bildung von Borken und Risse an der Unterseite von Zehen und Ballen
  • Schnabelwinkel
  • Getreide
  • Hefe
  • wasserlöslich
Cholin Störungen im Fettstoffwechsel
  • Hefe
  • tierisches Eiweiß
  • wasserlöslich


1.5 Mineralstoffe (Mengenelemente und Spurenelemente)

  • Mineralstoffe und Spurenelemente sind für viele physiologische Vorgänge notwendig
  • = anorganische Stoffe, die nach Verbrennung als Asche zurückbleiben

Wichtige Mineralstoffe sind:

Mineralstoff: Bemerkung:
Calcium
  • Bestandteil von Knochen 
  • übernimmt Funktionen bei Blutgerinnung 
  • übernimmt Funktionen bei Erregbarkeit des Nervensystems 
  • erhöhter Bedarf während des Wachstums u. Mauser 
  • enthalten in: Minalstoffmischungen, Medikamente, Mineralwasser, Erschalen, Muschelschalen 
Phosphor
  • Bestandteil von Knochen 
  • Beteiligung am Zellkernaufbau 
  • Beteiligung am Aufbau diverser Ferment und Hormone 
  • Energiestoffwechsel 
Natrium
Chlor
  • Regulation des osmotischen Druckes
  • NaCl findet man in der extrazellulären Flüssigkeit
  • Chlor: Bestandteil der HCl im Magensaft, und damit Beteiligung an Verdauungsvorgängen
  • Verbindung von Chlor und Natrium = NaCl = Natriumchlorid = Kochsalz
Kalium
  • in den Körperzellen
  • regelt die Erregbarkeit der Muskelfasern
Schwefel
  • Hauptvorkommen in den Federn
  • schwefelhaltige Aminosäuren wie Methionin, Zystin --> tierisches Eiweiß
Magnesium
  • Bestandteil der Knochen
  • Bedeutung in dem neuromuskulären System
  • Beteiligung am KH- u. EW-Stoffwechsel
Eisen
  • Bestandteil des Hämoglobin
  • Beteiligung am Aufbau wichtiger Fermente, Zellkern
Zink
  • Bestandteil verschiedener Fermente
  • enthalten in Zellkern, Haut, Pankreas
Jod
  • in der Schilddrüse vorhanden
  • Bestandteil des Schilddrüsenhormons
  • Prophylaxe gegen Mangel: 1 x wöch. etwas Lugolsche Lösung ins Trinkwasser geben
Kupfer
  • Beteiligung an der Bildung d. roten Blutkörperchen (Hämoglobin)
  • Bestandteil verschiedener Eiweißstoffe u. Enzyme
  • Speicherung in Leber, Blut, Gefieder
Kobald Bestandteil von Vitamin B 12
Brom Keine Stoffwechsel- und Mangelkrankheiten bekannt, da dieser Stoff nie in den Defizitbereich fällt.
Chrom Keine Stoffwechsel- und Mangelkrankheiten bekannt, da dieser Stoff nie in den Defizitbereich fällt.
Molybdän Keine Stoffwechsel- und Mangelkrankheiten bekannt, da dieser Stoff nie in den Defizitbereich fällt.
Selen Keine Stoffwechsel- und Mangelkrankheiten bekannt, da dieser Stoff nie in den Defizitbereich fällt.
Vanadium Keine Stoffwechsel- und Mangelkrankheiten bekannt, da dieser Stoff nie in den Defizitbereich fällt.


Wasser

  • lebensnotwendig
  • Es sollte darauf geachtet werden, daß der Vogel stets frisches, hygienisches Wasser zur Verfügung hat. Es reicht Leitungswasser, aber stilles Mineralwasser ab und zu schadet nicht, da Mineralwasser mehr Mineralstoffe enthalten.
  • Für nierenkranke Vögel sollte man Mineralwasser oder Tyrode-Lösung (besteht aus NaCl: 8,0 g - CaCl 2: 0,13 g - KCl: 0,2 g - MgCl 2: 0,1g - NaH2PO4: 0,05 g - NaHCO3: 1,0 g - Glucose: 1,0 g - Aqua dest ad: 1000,0 ml) verwenden. Tyrode-Lösung kann man in der Apotheke herstellen lassen.
  • Abgekochtes Wasser und Tees sind ungeeignet, da diese zu wenig oder keine Elekrolyte enthalten
  • beteiligt an allen Stoffwechselvorgängen
  • Funktion: Lösungsmittel, Transsportmittel, ggf. Erleichterung des Freßvorgangs
  • Bedeutung bei: Wärmeregulation
  • Wasser bedeutet auch Spaß, denn Vögel lieben es, sich zu Baden 

Futtermittelkunde:


Viele Halter von Vögel füttern "nur" das Körnerfutter, was es "fertig" in der Zoohandlung gibt. Der Vogel pickt die Körner auf, die ihm am besten schmecken. Der Rest wird meistens weggeworfen. Dies ist eine einseitige Ernährung !

Nachfolgend sind einige, wenige Futtermittel aufgelistet, die Vögel fressen dürfen.

Da es aber sehr viele Vogelarten gibt, sollte man grundsätzlich sich informieren, ob ein Futtermittel artgerecht ist (Fachliteratur). Es macht wenig Sinn, einem Kanarienvogel eine harte Haselnuss als Leckerle anzubieten. Dies ist eher etwas für einen Papagei.

pflanzliche Herkunft: tierische Herkunft: Futtermittel der Industrie:
  • Brennessel 
  • Endiviensalat 
  • Feldsalat 
  • Petersilie 
  • Rosenkohl 
  • Rote Beete 
  • Salat (eingeschränkt) 
  • Vogelmiere 
  • Weizen 
  • Hafer 
  • Gerste 
  • Roggen 
  • Mais 
  • Reis 
  • Hirse 
  • Grassamen 
  • Glanz oder Kanariensaat 
  • Buchweizen (auch Heidekorn) 
  • Hirtentäschelkraut 
  • Knöterich 
  • (Winden-, Vogel-, Flohknöterich) 
  • Kreuzkraut 
  • Löwenzahn 
  • Engelisches Raigras 
  • Rispengläser 
  • Salatsamen 
  • Sauerampfer 
  • Wegerich 
  • Wiesenknäuelgras 
  • Hülsenfrüchte 
  • Ölsaaten 
  • Sonnenblumenkerne 
  • Mohn 
  • Leinsamen 
  • Rübsen 
  • Raps 
  • Nigersamen 
  • Zitrusfrüchte 
  • (Mandarine, Clementine) 
  • Beeren 
  • (Wachholder, Johannisbeeren, Himbeeren ...) 
  • Apfel 
  • Birne 
  • Ebereschenbeeren 
  • Beeren v. Feuerdorn 
  • Kirsche 
  • Aprikose 
  • Zwiebel 
  • gekochte Kartoffel 
  • Karotten 
  • Mehlkäferlarve 
  • Weißwurm 
  • ("Küchen-") Schaben 
  • Quark 
  • Schnecken 
  • Käse (bedingt) 
  • diverse Insekte 
  • Getreideschimmelkäfer 
  • Hefe 
  • Fliegenmaden 
  • Lebertran 
  • Essigfliegen 
  • Fleischmehl 
  • Bienenlarve 
  • Fleischknochenmehl 
  • Bienenpuppe 
  • Ameisenpuppe 
  • Tierlebermehl 
  • Geradflügler 
  • Federmehl 
  • Mehlmotte 
  • Fischmehl 
  • Große Mehlmotte 
  • Kleine Mehlmotte 
  • Raupe 
  • Spinnen 
  • Blattläuse 
  • Regenwurm 
  • Enchyträen 
  • Schlammröhrenwürmer 
  • Wasserflöhe 
  • Hüpferlinge 
  • Garnelen 
  • kleingewürfelter Fisch 
  • hartgekochtes Ei 
  • Weichfutter 
  • Mischfuttermittel 
  • Quark 
  • Käse (bedingt) 
  • Boviserin 
  • Hefe 
  • Lebertran 
  • Fleischmehl 
  • Fleischknochenmehl 
  • Blutmehl 
  • Tierlebermehl 
  • Federmehl 

Eine vitaminreiche Kost ist beispielsweise auch Keimfutter, daß man im Fachhandel erwerben kann. Dabei ist die Zubereitung (Hygiene) und der richtige Umgang (Menge, Entsorgung nicht gefressener Keimlinge) das A und O: 

Es gibt heute Züchter, Tierheilpraktiker oder Tierärzte, die speziell für Vögel Futtermischungen herstellen, die letztendlich nicht teurer kommen als Markenfutter, daß im Fernsehen angeboten wird. Artgerechte frische Futtermischungen helfen, Krankheiten zu vermeiden !

© 2014, Nicole Müller